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AutorenbildJulius Schmid

Eine Atempause vom Krieg: Lwiwer Kinder verbringen drei Wochen im Remstal


**Einführung:**

In einer Welt, die von Konflikten und Unsicherheiten geprägt ist, gibt es Momente des Lichts und der Hoffnung, die unsere Herzen erwärmen. Ein solcher Moment wird derzeit im Remstal erlebt, wo die Caritas Ostwürttemberg ein Projekt namens "Ferien ohne Krieg" organisiert hat. Dieses Projekt ermöglicht es 47 Kindern und Jugendlichen aus Lwiw, begleitet von 19 Erwachsenen, eine dringend benötigte Auszeit von den Schrecken des Krieges in ihrer Heimatstadt zu nehmen.


**Gemeinschaft und Solidarität:**

Die Bedeutung dieses Projekts reicht weit über eine einfache Freizeitgestaltung hinaus. Es ist eine Geste der Menschlichkeit, die von der Stadt Schwäbisch Gmünd und der gesamten Region getragen wird. Bürgermeister Christian Baron besuchte die Gruppe persönlich und betonte die anhaltende Unterstützung der Stadt für die Ukraine. In einer Zeit, in der die Welt oft gespalten ist, zeigt diese Solidarität, wie wichtig es ist, in schwierigen Zeiten zusammenzustehen.


**Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft:**

Für die Kinder und Jugendlichen, die aus der Region Lwiw stammen, ist diese Zeit im Remstal eine kostbare Gelegenheit, den Krieg und seine Auswirkungen für einen kurzen Moment hinter sich zu lassen. Die meisten von ihnen kommen aus einer Umgebung, die von Angst und Unsicherheit geprägt ist. Die Nonnen der Kongregation der Schwestern der Heiligen Familie begleiten sie während dieser Zeit und bieten nicht nur Betreuung, sondern auch Unterstützung und Trost.


**Eine Atempause, bevor die Realität zurückkehrt:**

Trotz der Freude und Erholung ist den Kindern und Jugendlichen bewusst, dass diese Pause nur von kurzer Dauer ist. In weniger als zwei Wochen werden sie in ihr Heimatland zurückkehren, das von den Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gezeichnet ist. Doch diese drei Wochen im Remstal werden sicherlich unvergessliche Erinnerungen schaffen, die ihnen in den kommenden schwierigen Zeiten Kraft und Mut geben werden.


**Unterstützung und Zukunftsaussichten:**

Die Unterstützung, die die Caritas Ostwürttemberg und die Stadt Schwäbisch Gmünd diesen Kindern und Jugendlichen bieten, zeigt, dass Mitgefühl und Empathie keine Grenzen kennen. Für diejenigen, die gerne helfen möchten, gibt es Möglichkeiten, das Caritas-Projekt zu unterstützen und so einen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität derjenigen zu leisten, die von den Auswirkungen des Krieges betroffen sind.


**Fazit:**

"Ferien ohne Krieg" ist mehr als nur ein Freizeitprogramm. Es ist ein Symbol der Hoffnung, der Solidarität und der Menschlichkeit. Die Zeit, die diese Kinder und Jugendlichen im Remstal verbringen, wird ihre Seelen auf eine Weise berühren, die weit über die Grenzen von Raum und Zeit hinausgeht. Möge dieses Projekt nicht nur eine Atempause vom Krieg bieten, sondern auch einen Funken der Zuversicht für eine bessere Zukunft entfachen.

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